Die gesunde Kuh #2
Früherkennung von Krankheiten zur Reduktion von Medikamenten-Einsatz
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Ausgangslage
Tierhaltende möchten möglichst gesunde Tiere, da diese leistungsfähig und langlebig sind, keine Krankheiten verschleppen oder Schmerzen erleiden müssen. Zudem wird mit der Strategie Antibiotikaresistenz (StAR) verlangt, dass der Einsatz von Antibiotika in der Veterinär- und Humanmedizin rückläufig ist. Es gilt also, die Krankheiten möglichst früh zu erkennen und sofort zu reagieren. So braucht es nur einen minimalen Medikamenteneisatz. Das frühe Erkennen von Krankheiten ist eine Herausforderung für die Landwirte. Kühe als Fluchttiere machen nur lautlos auf ihre Schmerzen aufmerksam. Sobald erste Symptome / Anzeichen einer Krankheit da sind, reagieren die Landwirte mit Salben, Medikamenten oder alternativer Medizin. Sensoren und Messstationen können Anomalien schon früher ermitteln und die Tierhaltenden unterstützen, kranke Tiere zu eruieren.
Idee/Lösungsvorschlag:
Mithilfe bestehender Gesundheitsdatensätze und verschiedenen Korrelationen soll ein Früherkennungssystem geschaffen werden, um ein Kuh möglichst früh und mit möglichst wenig Medikamente zu behandeln. Zum Beispiel könnte das System Stoffwechselstörungen via MIR-Spektren ermitteln. Dieses System könnte Daten von Melkrobotern, Beobachtungen des Landwirtes, Daten der Milchleistungsprüfungen, Umweltdaten, Wetterdaten und vieles mehr beinhalten.
Weitere Informationen:
- https://www.star.admin.ch/star/de/home.html
- https://www.suisselab.ch/dienstleistungen/mastitits-identifikationstest-mid/
- https://www.ufarevue.ch/nutztiere/smartbow
- https://www.delaval.com/de-ch/unsere-losungen/farm-management/health-decisions
- https://noe.lko.at/ketose-durch-ketomir-frühzeitig-erkannt+2500+2623332
04.09.2020 15:02
Es wurde viel analog gearbeitet. Ein Entscheidungsbaum wurde erstellt. R wird optimiert. Später werden die Daten eingelesen.